Der Stadtbahnhof in Uetersen war bis 1965 der Endbahnhof der Bahnstrecke von Uetersen nach Tornesch mit einer Länge von ca. 6km.

An einem alten sw Foto habe ich die Masse abgenommen und durch Gesprächen mit älteren Uetersener Bürgern habe ich die Gestaltung der Inneneinrichtung und die Farben erfahren.

Das Laub der grossen Rotbuche stammt von dem noch heute vorhanden Baum. Getrocknet und in der Kaffemühle verkleinert war es das Belaubungsmaterial.

PS.:  nach Fertigstellung und einer Ausstellung in der Museumsscheune hat mir ein Uetersener die Blaupausen der Baupläne zur Verfügung gestellt. Bei Nachberechnungen stellte ich dann fest das ich mich um 5cm (M 1:87) am Original vertan hatte.

Der erste Güterschuppen der Uetersener Eisenbahn stand an der Bahnstrasse. Im Laufe der Zeit wurde der Schppen erweitert und erhielt eine überdachte Laderampe.

Als kleines Extra habe ich einen, bei Aufräumarbeiten im neuen Güterschuppen gefundenen, originalen Fahrplan aus dem Jahr 1925 im Maßstab 1:87 im Büro vom Güterschuppen aufgehängt.

Nach dem Brand der Museunsscheune wurde diese wieder aufgebaut. Ich habe aus Brandhölzern der Ruine, Kanthölzern von ca. 2*3mm zugeschnitten und diese für das "Tragende Fachwerk" eingesetzt. Aus nachgeformten Ziegelsteinen wurde diese Scheune im Massstab 1:87 nachgebaut. Für das Reetdach habe ich ein Schaumstoff mit der richtigen Struktur gefunden.

Nach Fotos und aus eigenem Augenschein (war mein Schulweg 1969-1973) habe ich eine Kreuzung an der Holstenstraße in Hamburg im Maßstab 1:160 nachgebaut.

Reizvoll war die Gestaltung der alten Fliesenfassaden sowie die Nachbildung der Strassenbahntrasse.